Treffen am Brombachsee   25.-28.9.08

15:00 Start in Hanau -Ankunft 18:30 Absberg

Bikesurfers sind schon da, helibob auch, und wir stellen uns dazu. Wiebkes trudeln auch noch ein, und kurz vorm Abendessen klopfts und Isa besucht uns mit dem Fahrrad. Und nun wirds Zeit das Treffen einzuläuten. und trotz fränkischer Kälte stampfen wir den von Roberts Boilerventil durchweichten Boden platt. Bea füllt unterdessen den Wassertank brav auf und ich bewundere ihre Beherrschung. Ich wäre längst geplatzt, denn das Boilerventil spinnt immer noch. Isas Bub holt irgendwann gegen später Mama ab und bringt nen Kasten Spalter Bier vorbei. Danke, Klasse. Und schade, dass der Rest des Treffens nixmehr davon abkriegt, denn wir sind standhaft. Trotz der Kälte. Wir schützen den Regenwald und tun unsre Pflicht. Mein Himbi hat den Abend ebenfalls nicht überlebt. Schee wars.

Freitag

Gegen halb elf wird gefrühstückt, danke Erwin für die Brötchen, und danach beratschlagen wir, ob wir heute Trimaran fahren oder besser morgen oder Samstag, wenn alle da sind. Also machen wir uns erst mal auf den Weg zur Anlegestelle, um die Dauer des Fußmarsches zu erkunden. Eine gute halbe Stunde brauchen wir. Und tatsächlich kommt er gerade, und weil wir halt schon mal hier sind, steigen wir ein. 

   

Oktoberfest mit Blasmusik auf dem Brombachsee. Essen gibts auch. Passt. 

   

Ich hab Nachwehen vom letzten Abend mit nassen Füßen und hab schon überall Tempos erbettelt. Mann, hab ich nen Schnupfen. 

  

Bikesurfers Eva hält auch tapfer durch und in Ermangelung einer ordentlichen Mahlzeit kaut sie Bierdeckel oder Jackenärmel. Ist halt ein glückliches genügsames Camperkind.

Wieder zurück auf dem Stellplatz wirds nun hektisch. Nacheinander kommen alle an und viele Namen muss ich mir merken. Schaffs leider nicht. 

Wiebke ist gerade mutig und begrüßt Heikumsais Dogge. 

Gegen später baut Uli um die Markise einen Pavillion-Safariroom als Glühweinzelt auf. Spitzenidee. 

   

Dort versammeln sich nun alle Warmduscher, aber wir Harten stehn im Garten und halten trotz Kälte draußen durch.

   

Mitten in der Nacht wird ein Kinderwagen abwechselnd von Mama und Papa in der Kälte draußen geschockelt, während die Eltern im warmen Vorzelt Hochdietassen machen. Man muss sich nur zu helfen wissen, wenn die Brut keine Ruhe gibt. 
Und danach waren auch wir drin im Warmduscherzelt. Ich gebs zu. Und eigentlich waren wir froh, dass der VanTi eine so tolle Heizung hat, dass wir in angenehmer Temperatur im Vorzelt die restliche Zeit genießen konnten. Schee wars. Spät wars. Um 2:29 hab ich den Läppi ausgemacht. Peter hat währenddessen den gerade geschützten Regenwald abgesägt. 

Samstag

Strahlender Sonnenschein weckt uns um 11:00. Brötchen gibts auch wieder. Heute danke an Tanja. 

Noch ein wenig schlapp vom gestrigen Abend setzen wir uns zusammen und genießen diesen wunderschönen Herbsttag. 

   

Hier werden russische Kippen ausprobiert, deren Filter aus einem Stück Papprohr besteht, das plattgedrückt werden muss. 

   

Andere gehen spazieren, testen, ob der Radweg um den See herum wirklich 17 km lang ist, oder machen eine Rollertour. Die Kinder scheinen sich ebenfalls hier wohlzufühlen. 

Nach einem entspannten Tag fangen am Spätnachmittag plötzlich alle an, rührig rumzuwuseln. Grills werden aufgebaut, die Tischreihe aufgestellt, Bierkästen und andere leckere Flüssigkeiten herbeigeschleppt und das Salatbüffet  aufgebaut.  

   

   

Schmegge musses. Und es hat geschmeckt. 

Pappsatt gehts nun zum gemütlichen Teil über. 

   

Aber nach 2 Abenden in der Kälte geraten Peter und ich an unsere Grenze und wir verziehen uns gegen 22:00 ins warme Womo. Es war wieder ein schöner Abend und wir hatten Glück, dass uns Petrus wohlgesonnen war. Nur mit der Temperatur nach Einbruch der Dunkelheit hat er geschludert und ein paar Grad vergessen.

Sonntag

Und wie es sich gehört, haben wir heute wieder herrlichen Sonnenschein.

   

Ein sehr schönes Treffen geht leider dem Ende zu, und wir rüsten zur Abfahrt.