Schlemmerwochenende in Franken  16.-18.2.07

Marktheidenfeld und Lohr

Geplant war eigentlich ein Wochenende auf dem Stellplatz der Baumhof-Tenne in Marktheidenfeld, aber leider hatte die Gaststätte Betriebsferien. Wiebke und Konrad kamen fast gleichzeitig mit uns an und wir beschlossen, die Nacht unten auf dem neuen Stellplatz am Main zu verbringen.

Von hier sind es nur ein paar Meter in die Altstadt und nach einem kurzen Stadtrundgang fanden wir eine nette urige Gaststätte, das Bräustüble, und ließen es uns dort gut gehen. Schmegge musses.

  

  

Rumpsteak, Hausmacher und Schäufele

Nach einem gemütlichen Abend machten wir uns durch die Altstadtgassen, vorbei an diesem seltsamen Brunnenheiligen,

dem wohl die Hände geschmolzen sind, auf den Heimweg. Im Womo nahmen wir noch ein gemeinsames Absackerchen - und ab in die Kiste.

Samstag

Morgengassi am Main entlang bei strahlendem Sonnenschein.

Der Rauhreif verschwand so langsam, und gegenüber beim Bäcker gabs frische Brötchen. Beim gemeinsamen Frühstück beschlossen wir, nach einem kleinen Spaziergang später nach Lohr weiter zu fahren. Also machten wir uns erst mal auf den Weg Richtung Zimmern.

  

Vorbei an Hafenlohr auf der anderen Mainseite

  

Blick auf die Burg Rothenfels, und schon waren wir nach 5 km in Zimmern und kamen auf die Idee, noch ein paar hundert Meter weiterzulaufen und über die Staustufe auf die andere Seite zu wechseln, um dort mal nach dem Busfahrplan zu gucken. Oh je, der nächste kam erst in fast 2 Stunden. Also mussten wir durchhalten und tapfer gings zu Fuß weiter. Die Burgbesichtigung verschoben wir auf ein andermal und schauten uns stattdessen die Häuser unterwegs an.

    

Rathaus                                           Meisenknödelfenster

   

Tellerliebhaberhaus

kurze Rast

  

- und endlich sehen wir unsre Autos. Wir habens geschafft, haben ungefähr 16 km (gefühlte 20) hinter uns gebracht und uns nun Kaffee und Kuchen redlich verdient.

Anschließend fuhren wir nach Lohr weiter.

Der Stellplatz war infolge des Hochwassers leicht überschwemmt und Halbstarke hatten ihren Spaß dran, mit den Autos ganz nah am fließenden Wasser durch die Fluten zu rasen.

Nach einem kurzen Erholungsnickerchen (fast 2 Stunden) machten wir uns auf den Weg ins Städtchen und landeten in der Rose. Und wieder ließen wir uns die fränkische Küche schmecken.

  

Gutsherrenpfanne und Wildschweinbraten

Schwarzbier und Quittenschnaps rundeten die Sache ab und nach einem wiederum netten Abend und leicht überlasteten Knie- und Hüftgelenken krochen wir gegen Mitternacht in den Alkoven.

 

Sonntag

Der Platz lag im dichten Nebel und während Konrad die Brötchen besorgte und der Rest noch in den Betten lag, machte ich mit Bruno einen wunderbaren Spaziergang am Main entlang.

  

Die Schwäne putzten sich, denn es war ja Sonntag, und langsam kam die Sonne heraus und versprach einen wunderbaren Frühlingstag.

Nach dem Frühstück kam nun der Altstadtrundgang.

  

  

Heute begnügten wir uns mit dieser recht kurzen "Wanderung", denn man solls nicht übertreiben. Und schon wars Zeit, sich zu verabschieden. Ein nettes Wochenendtreffen war wieder mal vorbei und durch den Spessart gings Richtung Aschaffenburg, während Konrad und Wiebke in die entgegengesetzte Richtung starteten.

 

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