Ausflug mit den www.Altrhoischnooke
nach Alsheim zum Schlachtfest und zum Weihnachtsmarkt in Deidesheim 1.-3.12.06

Obwohl bei uns zuhause das Umzugschaos noch nicht beseitigt ist, entschließen wir uns zu dieser Tour, denn sonst wirds dieses Jahr wohl nix mehr. Mit Arturs Hilfe, den wir unterwegs zum Stellplatz getroffen haben, fanden wir recht gut den Platz an der Feuerwehr. Nach und nach trafen die Teilnehmer des Schlachtessens ein und wir machten uns auf den Weg ins Sportheim.

Alle warten aufs große Fressen - und dann gehts endlich los:

Leber- und Blutwürstchen, Sauerkraut und Mett, Leberknödel, Kopffleisch, Semmelknödel

Bauchfleisch, Nierchen, Frikadellen, Zwiebelsoße, Pfeffer, Bäckchen, Wurstsuppe....

- alles, was das Herz begehrt. So ungefähr sah bei uns allen der erste Gang aus.

   

Und dann kam der Nachschlag, also einer nach dem anderen, bis nix mehr rein ging.

Natürlich brauchten wir hinterher einen Verteiler, oder auch zwei, oder insgesamt 5-7, egal, schmegge musses. Und pappsatt, mit einem Klumpen Mett und einigen Blut- und Leberwürstchen in der Jackentasche, machten wir uns auf den Heimweg.

Samstag

Gegen 9:30 erreichte uns der Weckruf und wir freuten uns aufs deftige Frühstück.

 

Anschließend wurde kurz beratschlagt und die Fahrtroute festgelegt. Wir fuhren mit Renate und Markus zuerst noch nach Oggersheim zur Metro. Da mein Magen das gestrige Gelage bestens überstanden hat, hab ich dann hier bei einem Werbe-Iren die erste Auster meines Lebens gegessen und war überrascht und begeistert. Eisen, Meerwasser, Fisch und Zitrone vermischten sich zu einem interessanten Geschmackserlebnis. Die Auster hab ich natürlich nicht lebendig runtergeschluckt, sondern erst mal richtig totgekaut - sicher ist sicher. Wer weiß, was so ein lebendiges Tier in meinen Innereien sonst anstellt. Anschließend gabs am Obststand noch einige Vitamine und ich hab festgestellt, dass so ein Metro-Besuch recht unterhaltsam sein kann.

   

Auf dem Schwimmbadparkplatz in Deidesheim, der wunderschön am Weinberg liegt, haben wir uns dann alle wiedergetroffen, und auch die Hunde haben sich begrüßt, denn sie kannten sich teilweise noch nicht. Jetzt mussten wir uns auf den Weihnachtsmarkt einstimmen, denn eigentlich sah hier nix nach Advent oder Winter aus. Heißer Weihnachtsapfel von Berentzen, Obstler von HK und Glühwein halfen vorzuglühen. Dazu gabst Kirsch- und Apfelstreusel.

Und plötzlich kroch (mit dem Bobbes zuerst ) ein rotes Bündel aus Mannis Womo und siehe da::

   

Ho ho ho hooo, bimmelimmelimm, ich bins, das Nikolausi, und hab für jeden etwas mitgebracht.

Nach dieser gelungenen Überraschung waren wir endgültig vorweihnachtlich eingestimmt und machten uns auf den Weg.

   

   

Dies war natürlich neben den Holzschnitzereien und den australischen Baumzapfen mein absoluter Lieblingsstand.

Beim Gang übern Weihnachtsmarkt verköstigten wir uns mit gebratener Saumagenwurst im Brötchen, Kartoffelpuffer mit Knobiquark, Glühwein, Dornfelderlikör, Knoblauchbrot, Mettbrötchen und nochmal einer Saumagenwurst. Dann hats gereicht und wir hatten eine ordentliche Grundlage für einen Glühweinabend,

   

bei dem es noch weitere Leckerchen aus kleinen Gläschen gab.

Gäste aus dem Morgenland waren inzwischen auch angekommen: Abueigelb und Machmahin.

Es wurde ein lustiger Abend im Freien. Und es lag tatsächlich nicht am Alk, denn die Kamera hats auch gesehen, der Mond hatte einen riesigen Hof. Im Schein der Säufersonne ließen wir dann den Abend langsam ausklingen.

 

Sonntag
Herrlicher Sonnenschein bei fast frühlingshafter Temperatur weckte uns. Nach einem kurzen Plausch mussten nun die ersten schon wieder abreisen. Wir entschlossen uns jedoch mit Renate und Markus den Weg zur Micheliskapelle hier oben in den Weinbergen zu suchen,

   

und wir habens Kapellchen tatsächlich gefunden.

                   

Weit unter uns konnten wir gerade die Abreise von Francisco und Angelika beobachten.

   

Nun mussten wir uns auch so langsam auf den Rückweg machen, denn wir hatten noch ein paar Kilometer Heimweg vor uns. Und schon wieder war ein herrliches Wochenende rum. Schade.

Jetzt darf sich unser Womo bis Weihnachten ausruhen, während wir zuhause unsern internen Umzug zu Ende bringen müssen. 

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