Stammtisch der  www.Wohnmobil-Freunde.de  ( 17.6. bis 19.6.2005)

     Freitag 16:00 hab ich Peter abgeholt und dann gings zum Stammtisch in
     die Erlebnisweinscheune in Wasserlos, die einen eigenen Stellplatz hat.
     Über die Autobahn ist alles gut gelaufen, bis ich an die Auffahrt zum
     Stellplatz kam. Kurz und steil, Luft anhalten, 1. Gang rein und Gas. Hat
     geklappt. Rückwärts einparken auf der schrägen Wiese sollte nun wohl
     auch kein Problem sein, da genug Platz da war - aber Pustekuchen, beim
     nochmaligen Anfahren auf der doch noch etwas feuchten Wiese taten die
     Vorderräder nix mehr. Jetzt musste Peter ran und 3 Mann durften schieben,
     dann gings. Zur Sicherheit suchten wir uns ein Plätzchen weiter vorn auf
     festem geschotterten Untergrund.

Allmählich traf auch der Rest der Wohnmobil-
Freunde ein und Bernds Kupplung stank
nach der Rückwärtsauffahrt so, als hätte
jemand Stahlrohre geflext. Als dann Silvia
und Leo mit Rollerträger hintendran kamen,
wurde es echt kriminell. Die Auffahrt war
für sie zu steil und der Rollerträger hinterließ
tiefe Rillen im Asphalt der Auffahrt und die
beiden mussten aufgeben und an der Straße nächtigen.

  
     Wir machten mit Pit und Margot einen Rundgang durch den Ort, suchten das
     Schloss und fanden aber nur den Schlossgraben, da anstelle des Schlosses nun
     das Krankenhaus da stand.

                                        

     Über eine verwunschene Brücke gings zurück zum Stellplatz.

     Nach dem gemeinsamen Essen unter Palmen, na ja, nicht jeder war so richtig zufrieden
     damit, fand das gemütliche Beisammensein auf der schrägen Wiese statt.

                                  

     Später gesellten sich noch 2 Angehörige des Weingutes dazu, die wohl den eigenen
     Wein schon ordentlich degustiert hatten. Es war ein recht lustiger Abend und gegen
     Mitternacht suchten wir unsere Betten auf.

    Samstag:
     Der Stellplatz war doch nicht so ideal für uns alle und wir machten uns auf den Weg
     nach Großheubach, wo wir ja schon die Aufstellung des Maibaumes erlebt hatten.
     Inzwischen hatte sich Petrus erinnert, dass es Sommer war, und wir schlugen das
     Basislager unter gemeinsamen Markisen von Silvia und Leo und Laki und Peppe auf.

                                 

     Peppe demonstriert hier gerade die Zweckentfremdung einer Bidetschüssel. Es fing
     also gut an und ging auch lustig so weiter bis zum gemeinsamen Abendessen.
     Zwischendurch wurde noch zu Fuß oder per Rad (ich glaub, nur Laki war damit
     unterwegs) die Gegend erkundet, eingekauft, und Gunilla fuhr mal schnell zum Schießen.

                                

     Es wurde gegrillt und gebruzzelt, jeder steuerte bei, was die Womo-Küche so hergab,
     und zur Verdauungsförderung gabs auch noch Hochprozentiges. Als Clou des Abends
     wurde Bernds neu erworbene Eiswürfelmaschine ausprobiert:

                                 

     Innerhalb von 11 Minuten gabs immer wieder neue Eiswürfel ohne Ende.  Wein, Bier,
     Cola und Whisky wurden gekühlt (bzw. verwässert) und wir hatten die Befürchtung,
     dass wir am nächsten Morgen den Platz wegen Glatteis nicht verlassen können.

    Sonntag
   
Der Lorenz brennt vom Himmel und nach dem Frühstück, so gegen 12:00, wagten
     wir trotz Hitze einen kleinen Spaziergang am Main entlang. Pit und Margot
     waren schon weitergefahren, um noch einen weiteren Tag auf einem Campingplatz
     mit Schwimmbad zu verbringen. Bernd war auf dem Weg nach Hause und der Rest
     löste die Gutscheine des Platzbetreibers beim Mittagessen ein.

     Um 14:00 war auch unser Geschirr gespült und wir machten uns vom Acker, um
     zuhause den Garten vor dem Verdursten zu retten.

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