Schöllkrippen im Spessart     19.-21.8.05

Am Freitag gegen 16:30 gings bei recht gutem Wetter in den nahe gelegenen Spessart, wo wir mit Erni und Artur und BerndF von den Wohnmobil-Freunden und Jörg und Carmen aus dem Wohnmobilforum verabredet waren.

   

Natürlich waren die anderen schon da und nach der Begrüßung inspizierten wir erst mal den letzte Woche neu eingeweihten Stellplatz, der direkt neben einem schönen Freibad liegt, das allerdings nicht beheizt ist. Der Platz selbst ist recht groß, eben, hat - wie wir später testen konnten - eine sehr gute Drainage und ist auch für Fronttriebler bei Regen geeignet. Unter Arturs Markise trafen wir uns zum Abendessen und beobachteten die aufziehenden Wolken, die uns anschließend ein ordentliches Gewitter mit sintflutartigem Regen bescherten. Dank einer Seitenwandkonstruktion von Artur konnten wir den Abend trotzdem gemeinsam draußen verbringen und es ist mal wieder recht spät geworden.

Samstag:
Artur hat wieder den Brötchenservice übernommen, Petrus hat sich erinnert, dass es eigentlich Sommer ist, und somit war die Welt wieder in Ordnung. Lediglich Bruno und Lucie nervten, weil sie jeden vorbeilaufenden Hund als Eindringling ansahen und dann plötzlich unterm Tisch oder dem Wohnmobil hervorgeschossen kamen und ordentlich Radau machten.

   

Nach dem Frühstück machten wir einen großen Alkoholverdunstungsspaziergang durch Schöllkrippen und außenrum wieder zurück auf den Platz.

In der Zwischenzeit war der Bürgermeister zur Begrüßung seiner Gäste vorbeigekommen, aber uns hat er leider verpasst. Dafür kam später der Vorsitzende des Sportvereins, der uns auf seiner Drehorgel die Hymne leierte und Bernd schmiss sich ruckzuck pflichtbewusst in den feinen Zwirn. Aber den Camper konnte er irgendwie doch nicht ganz verbergen.

         

Den restlichen Tag verbrachten wir mit Katerpflege, Ausruhen, Stricken, Hundegassi und Peters Matratzenhorchdienst.

Zwischendrin gabs bei Carmen noch eine Bastelstunde und wir lernten, Gelbersackmüll zu verwerten und lustige Windrädchen zu bauen.

         

Abends wurde gemeinsam gegrillt und wir saßen noch bis gegen Mitternacht

         
beim Schein der Säufersonne zusammen. Heute gabs aber nur gemäßigten Alkoholkonsum, denn der Freitagabendumtrunk war doch recht heftig und man solls ja nicht übertreiben.

Sonntag:

         
Wieder gemeinsames Frühstück mit Arturs Brötchen und Bernd hat endlich denn passenden Tisch zu seinem Faltsesselchen gefunden. Langsam setzte wieder Nieselregen ein und wir beschlossen die Zelte abzubrechen und machten uns gegen Mittag auf den Heimweg. Eine weiträumige Umleitung am Ortsausgang führte uns kurvenreich durch den schönen Spessart und rechtzeitig zum Autorennen sind wir wieder zuhause eingetroffen.

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