Stammtisch der www.Wohnmobil-Freunde.de in Schöllkrippen (18.-20.11.05)
Abfahrt pünktlich 16:00 - Ankunft
kurz vor 17:00. Der Großteil der Teilnehmer
ist bereits da und nach kurzer
Begrüßung richten wir uns erst einmal ein.
Da Brunos Schwester dabei ist,
muss jeder seinen Platz zugewiesen bekommen,
damit für uns auch noch ein Eckchen
bleibt.
Nachdem der Fernseher eingestellt
ist, gibts einen Glühwein zum aufwärmen, denn hier
ists schon Winter. Während
ein Teil bereits zum Brauhaus unterwegs ist, gehen wir mit
den Hunden im
knisternden Gras Gassi. Artur heizt seine ausgefahrene Markise auf, weil
sie
festgefroren ist und sich nicht mehr einfahren lässt. Nach einem großen Teller
Chili
machen wir es uns vor der Glotze bequem, denn draußen ists kalt und dunkel
und in die
Kneipe zieht es uns heute nicht.
Als die Brauhausbesucher wieder
eintrudeln werden im Zelt die Heizstrahler aufgestellt
und im kleinen Kreis
trinken wir dort unser Absackerchen.
Es sind einige neue Gesichter dabei, die
wir noch nicht kennen, aber das wird sich bestimmt
bald ändern. Francisco und
Angelika sind inzwischen auch angekommen und gesellen sich dazu.
Peter lässt die
Eisplatten vom Zeltdach rutschen und eigentlich ists kuschelig warm.
Gegen 11
löst sich auch der harte Kern auf und kurz darauf kommen Hans und Margit an,
die
seit 17:00 unterwegs sind.
Samstag
Als wir aufwachen hängen bereits
die Frühstücksbrötchen am Auto. Gleich nach dem
Frühstück - so gegen halb 11 - gings
gemeinsam zur Brauereibesichtigung.
Frank, der Braumeister, hat die
Herstellung des köstlichen Gerstensaftes erklärt und
anschließend wurden
unterschiedliche Sorten beschrieben und verkostet. Beschwingt
machten wir uns
dann auf den Heimweg.
Inzwischen sind weitere Mitglieder der Wohnmobil-Freunde eingetroffen, wir waren
jetzt ca. 22 oder 23 Womos.
Um 15:00 trafen wir uns alle im
Zelt zum Stammtisch, bei dem das Hundeanleinthema heftig
diskutiert wurde, aber kein befriedigendes Ergebnis
erzielt wurde. Anschließend wurde
Gunillas Lumumba und Ernis Eierlikör
niedergemacht und nach einem
kurzen
Hundespaziergang machten wir uns auf den Weg ins Barbarossa-Brauhaus zum
gemeinsamen
Abendessen. Es gab deftige Hausmannskost. Wir aßen Brauerpfanne,
Artur eine
Meterwurst und Bernie hatte Last, den schweren Bierkrug zu heben.
Danach trafen sich die Kälteresistenten wieder im Zelt zum Umtrunk und Schwätzchen.
Nun wurden alle Reste
niedergemacht, der letzte Tropfen aus dem Fässchen geholt
und satt fielen wir in
die Heia.
Sonntag
Als wir endlich aus den Federn
kamen, war das Zelt bereits abgebaut. Die ersten
Schneeflocken fielen vom Himmel
und es herrschte allgemeine Aufbruchstimmung.
Wir beschlossen aber noch etwas zu
bleiben, damit Julia zuhause ihr Party-Chaos
in Ruhe beseitigen konnte. Wir
besuchten eine Hobby-Künstler-Ausstellung und
machten anschließend noch einen
Rundgang durch Schöllkrippen.
Nach dem Mittagessen leerte sich
der Platz nun schlagartig und gegen 14:30 waren
auch wir abreisefertig und die
Hunde angeschnallt.