Tag der offenen Tür bei Niesmann und Bischoff in Polch   4.-6.11.05

     Abfahrt Freitag, 15:30, ausnahmsweise mal ab Mühlheim. Natürlich war die
     Autobahn wieder rappelvoll, es regnete und natürlich war wieder Stau  hinterm
     Frankfurter Kreuz, aber trotzdem kamen wir nur 5 Minuten zu spät auf der
     Raststätte Medenbach an, wo wir mit Bernd verabredet waren. Gemeinsam gings
     dann weiter nach Polch. Schon am Ortsrand standen überall Wohnmobile und bei
     Einfahrt ins Industriegebiet sahen wir die tatsächlichen Ausmaße der Veranstaltung.
     Rechts und links waren die Straßenränder zugeparkt von riesigen Linern.

         

     Der eigentliche Stellplatz war eine große Wiese, auf der Manni und Artur bereits
     ein Plätzchen für uns freigehalten haben. Es wurde ein wenig rangiert und die
     Wagenburg war fertig. Gleich darauf kam auch Holzmichel mit Familie an und dann
     konnte das gemeinsame Hausmacherwurstessen beginnen. Die Markisen schützten
     uns vor dem leichten Nieselregen und es wurde ein langer feuchtfröhlicher Abend,
     denn Michaels neues Womo musste ja begossen werden.

     Samstag

     Nach dem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf zur Werksbesichtigung. In
     riesigen Hallen konnte man die einzelnen Arbeitsgänge vom nackten Chassis bis zum
     fertigen Liner sehen und es war recht beeindruckend. Leider durfte ich dort nicht
     fotografieren und so muss halt jeder, der sich dafür interessiert, nächstes Jahr
     selbst hinfahren. Auf dem Außengelände wurden Gebrauchte angeboten, aber für
     uns war nix dabei.

          

     Auch sowas gabs dort -  allerdings nicht zu kaufen, sondern lediglich als Ausstellungsstück
     von Perestroika-Tours.

        

     Das Wohnmobil war rundum handbemalt und so kitschig, dass es schon wieder schön war.
     Selbst Sog und Felgen waren mit winzigen Ornamenten verziert.

     Nun folgte ein Besuch im Shop von N+B, weitere Gebrauchte und Neue wurden besichtigt,
     Penny war auch gleich nebenan und nach dem Kaffeetrinken gings ohne Männer ins
     Lichterland zum Geldausgeben.

        

     Als letzter Punkt des Pflichtprogramms kam nun das gemeinsame Abendessen im Festzelt.

         

     Paula und ihre Showband unterhielten die Meute, die erste Lage Bier kam auf den Tisch,
     dann stärkten wir uns mit Spießbraten und Bratkartoffeln und langsam füllte sich das Zelt.

       

     Runde um Runde wurde ausgeteilt und die Stimmung stieg. Zur Krönung hab ichs sogar
     geschafft, meinen verschnupften Peter auf die Tanzfläche zu zerren. 

     Gegen 23:00 machte sich allgemeine Erschöpfung bemerkbar und wir traten den Heimweg
     an. Unter den Markisen tranken wir mit Bernd, der sich gleich nach dem Essen zu einem
     Fernsehabend ins Womo verkrümelt hatte, noch ein Absackerchen und dann gings ab
     in die Heia.

     Sonntag

     Heute frühstückten wir getrennt, da die unterschiedlichen Einschlafzeiten auch
     unterschiedliche Aufwachzeiten nach sich zogen. Anschließend noch ein Rundgang
     durchs Industriegebiet, denn die hatten alle Tag der offenen Tür. Auch ein weiterer
     Besuch im Lichterland stand an, und wieder konnten wir uns nicht beherrschen.

       

     Erni kochte noch ein Chili für alle und dann wars langsam Zeit für die Heimfahrt.
     Hier nochmal ein Dankeschön an Bernd für die Hausmacher, Erni fürs Chili, an die
     teilweise unbekannten Brötchenholer, Schnapsausgeber, Bierschlepper, Glühkirschkocher....... 
     Es war wieder mal ein sehr schönes Wochenende.

     Die Heimfahrt traten wir nicht über die A3 an, denn die Entsorgung in Polch war
     aufgrund der Masse von abreisenden Wohnmobilen unmöglich und wir wollten dies
     in Gau-Algesheim nachholen. Und wer kam uns beim heiklen Geschäft dort entgegen?
     Hans und Margit, letztere noch langsam humpelnd aber auf dem Weg der Besserung.

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