Pfingsttreffen des www-wohnmobilforum.de
    in Klüsserath an der Mosel 
                   

     Abfahrt Donnerstag 16:00 in Steinheim. Über die Autobahn gehts bis
     Rheinböllen und dann bei strahlendem Sonnenschein quer durch den Hunsrück.

   

    Der Raps blüht in der Abendsonne so gelb, dass es fast weh tut. Dann gehts runter
    an die Mosel. Die Serpentinen nach Bernkastel-Kues sind schon kriminell und für
    uns gerade noch passierbar. Gegen 19:00 Ankunft in Klüsserath, wo Paul und Lucia
    schon auf uns warten und bis 22:00 halten wir es draußen aus. Dann verkriechen wir
    uns durchgefroren in die Koje.

       

    Chama und Bruno beäugen sich aus sicherer Entfernung.

   Freitag klingelt gegen 9:00 das Handy, Uwe (Skylape)fährt gleich los. Lucia hat
    uns Brötchen und 2 Eier vor die Tür gelegt, denn den Bäcker haben wir natürlich
    verpasst. In der Annahme, dass es sich um Picknickeier handelt, hab ich die Eier
    zum schälen kräftig aufgeklopft -

 

 - und nun gabs Spiegeleier zum Frühstück.

 

 

    Im Laufe des Tages füllt sich der Platz, es wird begrüßt und erzählt und Uwes neuer
    Space begutachtet. Auch das Selbstgebraute wird probiert und plötzlich ists schon
    Abend und wir machen einen Kreis, der ständig größer wird.

       

    Anstatt eines Lagerfeuers stehen am Ende 3 Kästen Bier in der Mitte und so wirds
    eine feuchtfröhliche Runde, die wir im kleinen Kreis bei einsetzendem Regen
    unter Mannis Markise ausklingen lassen. Nachdem auch Inas Uwe mit dem Motorrad
    eingetroffen ist, wirds Zeit fürs Bett.
 

   Samstag:

    Es hat sich richtig schön eingeregnet und vor unsrer Tür hat sich ein netter See
    gebildet und Bernd packt sein Schlauchboot aus.

      

    Auch die Straße steht unter Wasser, überall quatschts unter den Füßen und es ist
    recht ungemütlich. In der Nacht sind Petra und Werner noch eingetroffen und kurz
    nach 10:00 trifft auch unser Admin mit seinem Panzer ein.

                                     

    Nun sammelt sich die Gruppe für die Stadtführung in Trier, bewaffnet mit Regenschirmen,
    und wir sind froh, dass wir im warmen Womo sitzen, weil wir ja Bruno so lange nicht
    allein lassen können und uns dafür nicht angemeldet haben.

                                        

    Abends wird unter Bernds Markise gegrillt, während die Weintrinker zur Weinprobe
    beim Winzer sind. Anschließend rücken wir unter Dieters und Andrés Markisen eng
    zusammen und hätten dort wohl noch länger gesessen, wenn die Womos rundum
    schalldichte Wände gehabt hätten.

   Sonntag:

    Das Wetter hat sich wieder gebessert und die Mopedfahrer machen ihre Fahrzeuge
    klar um die Gegend zu erkunden.
    Auch Bernd holt sein Klappmoped unter der Dinette hervor und Peter fährt ne Runde.

       

       

    Gegen Abend ist Bieranstich und in geselliger Runde warten wir auf den Saumagen.

           

    Anschließend sitzen wir wieder warm eingepackt bis in die Nacht hinein zusammen.

   Montag:

    Schon beim Aufwachen spürt man die allgemeine Aufbruchstimmung. Einige wollen -
    wie wir auch - noch nach Wasserbillig, um günstig Kaffee zu kaufen und zu tanken.
    Jetzt heißts verabschieden und ein schönes Wochenende ist wieder mal zu Ende.

    Mit Bernd fahren wir nach Luxemburg und genießen die anschließende Fahrt die
    Mosel entlang bei wunderbarem Wetter.

       

    Nach der Kaffeepause in Enkirch, bei der endlich unser defektes Rücklichtbirnchen
    ausgewechselt wird, gehts wieder hoch in den Hunsrück und dann nach Gau-Algesheim,
    Spargel kaufen.

   

    Inzwischen ists Zeit fürs Abendessen. Bei einem früheren Besuch hier auf dem
    Stellplatz wurde uns das Winzerhaus empfohlen und deshalb probieren wir hier
    mal das Essen, ob es wirklich so gut ist. Es ist.

       

    Am Eingang der von außen schmucklosen Kneipe empfängt uns ein Arrangement
    aus Pfingstochsen und Weihnachtslichterketten. Peter und Bernd essen
    Schweinefilet "Förster-Christel" und für mich gibts ein Schnitzel
    "Fromme Helene" mit ner Glitzerpalme. Pappsatt machen wir uns nun auf
    den Heimweg.

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