Ausgefallene Wohnmobil-Wasch-Tour   10.-12.06.05

     Eigentlich wollten wir nach Stockstand zu Hans und Margit von den
     www.Wohnmobil-Freunde.de , um unser Womo zu waschen und anschließend
     zum Kühkopf, um uns dort von der Anstrengung zu erholen und auch ein wenig
     Radfahren. Aber die Sache mit dem Waschplatz hat nicht geklappt, und so
     beschlossen wir, das Wochenende mit Hans und Margit auf dem neuen Stellplatz
     in Eich zu verbringen.

     Also holte ich Peter von der Arbeit ab und damit ich in Übung bleibe, darf ich
     im Freitagsfeierabendverkehr fahren. Auch die Rheinfähre durfte ich ausprobieren
     und hatte schon 5 km vorher schwitzige Hände, weil ich nicht wusste, dass die 3-spurig
     ist und der Platz für mich dicke ausreichend war. Die Krönung war dann die Fahrt
     durch die Eicher-See-Feriensiedlung, in der wir uns natürlich verfranzt haben.
     Die Sträßchen gerade mal so breit wie mein Auto, seitlich hochgesetzte Stromkästen
     wegen dem Hochwasser, gegenüber eine Straßenlaterne - ebenfalls in Alkovenhöhe,
     und als besondere Überraschung stand dann auch immer wieder mal ein Auto auf
     dem Sträßchen. Jetzt brauch ich kein Trainingslager mehr.

     Der Stellplatz liegt idyllisch unter Bäumen direkt am Damm,
     ruhig (bevor wir kamen), und ganz neu.

    

     Erst gabs Kaffee und Erdbeerkuchen, einen Erdbeer-Limes hinterher, und dann
     schauten wir uns die Ferienhäuschen der Reichen an, den Yachthafen und die
     Uferpromenade.

       

     Nach dem Abendessen kamen Angelika und Francisco - ebenfalls von den Wohnmobil-
     Freunden - und leicht fröstelnd saßen wir bis gegen Mitternacht zusammen und
     wärmten uns innerlich.

     Samstag

     In dieser herrlichen Ruhe haben wir ewig lange gepennt, gemütlich gefrühstückt,
     anschließend Margits Fleischsuppe niedergemacht und dann wars Zeit für einen
     Spaziergang, der gute 2 Stunden gedauert hat.

          

     Plötzlich war Bruno verschwunden, Chicco nicht    Abkühlung im Yachthafen

     Heute hatte Margit einen Erdbeerkuchen gemacht, Angelika brachte Veterano zur
     Verfeinerung des Kaffees und es war eine gemütliche Kaffee-Runde.

       

     Zum Abendessen machte Hans einen Kartoffelsalat, Angelika frittierte
     Sardellen, Hans grillte Steaks, wir hatten Schweinebraten und dazu gabs
     dann noch verschiedene Salate und Spargel-Tortilla. Verdauungskräuter
     und Veterano rundeten das Gelage ab und es war ein munterer Abend.
 

     Sonntag

     Im Halbschlaf hörte ich eine fremde Stimme, sah nach und es war Loisel,
     der eigentlich Robert heißt, in der Nähe wohnt und gerade von der
     Nachtbereitschaft kam.

       

     Nach dem Brunogassi wachte auch Peter auf, aber so richtig fit war er wohl
     nicht, denn sein Frühstücksei hüpfte ihm umständlich aus der Hand, über
     Tisch, Hose und Schuhe und Bruno freute sich. Mein Fotoapparat lag natürlich
     im Womo. Schade. Angelika und Francisco machten sich auf den Heimweg und
     wir noch einen Spaziergang am Rhein entlang.

    

     Nach dem Mittagessen saßen wir noch bis gegen 17:00 zusammen, Freunde
     von Loisel gesellten sich zwischenzeitlich dazu, und dann wars Zeit für die
     Heimfahrt und ein erholsames Wochenende war wieder mal vorbei.

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