Wochenende in Nenderoth im Westerwald 29.-31.10.2004

      

       Mit den Wohnmobil-Freunden gehts in den Westerwald zur Grillhütte in Nenderoth.
       Als wir gegen 14:00 dort eintreffen, sind Bernd und Gunilla und Hans und Margit
       bereits da. Nach und nach trudeln die anderen ein und damit alle Platz finden, wird
       rangiert und recht eng geparkt. Dabei bleibt Peppe erst mal in der feuchten Wiese
       stecken.

      

       Nachdem alle einigermaßen gerade stehen, wirds Feuerchen angemacht und Hans
       beginnt mit seinen Vorbereitungen, denn er backt für 20 Leute Kartoffelpuffer.

          

          

       Der kurz einsetzende Nieselregen kann Peppe nicht erschüttern, er setzt sich einfach
       untern Tisch.
       Nach der gemeinsamen Gulaschsuppe mit Kartoffelpuffern trifft sich die Runde am
       Lagerfeuer, und nachdem die ersten sich ins Bett verabschiedet haben, findet der Rest
       des Abends in der Hütte statt.
       Gegen 1 Uhr löst sich auch der harte Kern auf, und auf dem Weg zum Womo sehen wir
       plötzlich unten in Nenderoth ein Wohnmobil fahren. Das kann ja nur einer sein, der zu
       uns will, denn wer fährt schon freiwillig nachts in dieser Gegend rum. Hans holt seinen
      Aldi-Scheinwerfer, doch das Womo hat inzwischen gedreht und ist wieder zurück
      gefahren. BerndF, der sowieso gerade nach Hause fahren will, fährt mit Hans hinaus
      in die Nacht, sucht das fremde Wohnmobil, und kommt mit Franzisco, Angelika, Nathalie
      und Vanessa (aus Gaggenau) zurück. Die haben uns tatsächlich gesucht und wir sie gefunden.
      Noch ein kurzer Plausch und gute Nacht für heute.

       Samstag:

       Nach dem gemeinsamen Frühstück wird das Lagerfeuer wieder entfacht und schiefstehende
       Womos mit kunstvollen Wagenheber-, Holzbalken- und  Keilkonstruktionen in die
       Waagerechte gestellt, damit die nächste Nacht ohne Nackenschmerzen und krampfhaftem
       Nichtrausfallenwollen verläuft. Und anschließend gibts schon wieder den ersten Umtrunk.

      

       Sekt, Wein, Bier und heißer Amaretto mit Sahnehäubchen

       Anschließend gehts in getrennten Grüppchen zum Hundegassi und danach gibts
       Spaghetti mit Sugo, gekocht von Peppe. Und dann fällt mal wieder irgendwie das Wort
       Alkoven und Bernd und Peter verkrümeln sich schlagartig ins Nest (jeder ins eigene).

         

       Rechtzeitig zum Kaffeetrinken sind alle wieder da

       

       und dann gehts so weiter:

                  

              

       Und jetzt kommts:

      

       Artur holt die Klampfe und testet unsere Textsicherheit. Mann, haben wir uns blamiert.
       Mehr als die 1. Strophe und evtl. auch mal ein Refrain waren nicht drin. Trotzdem haben
       wir uns gemeinsam wacker und laut bis Mitternacht durchgesungen und es war eine tolle
       Lagerfeueratmosphäre mit Bergvagabunden aus West Virginia und Rübezahl hoch auf
       dem gelben Wagen, während  jenseits des Tales mit bunten wehenden Fahnen der Mond
       über der Sierra Madre aufgegangen ist und die Caprifischer ihre Netze auswarfen, obwohl
       ein Loch im Eimer ist. 

       Sonntag:

      

      

       Die Sonne hat uns brutal geweckt, während vor uns im Tal noch der Morgennebel liegt.

      

       Gerhard kocht zum Mittagessen seine Spezialbohnensuppe und langsam klingt das
       Wochenende aus.

       Es war ein wunderschönes Wochenende und bis zum nächsten Ausflug zur Grillhütte
       werden wir fleißig Liedertexte lernen.

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