Mittwoch

Morgengassi an den See:

  

Mit der Leine gehts schon besser. Er vergisst sie schon öfter mal, weil die Welt doch interessanter ist, als das blöde Ding.

Gegen Mittag machen wir uns fertig zum Gang in die Stadt. Carl muss ja auch Autos und Menschen kennenlernen. Also kommt er in den Rucksack und los gehts.

  

An der Hauptstrasse wird er kurz unruhig, aber dann ist auch dies geschafft.

  

Auf dem Rückweg darf er wieder ein Stückchen laufen, die Enten anschauen, und dann kehren wir auf ein Cola am Minigolfplatz ein.

Hier nochmal ein Bild vom stolzen Papa mit seinem Fellkind vorm Bauch. Sah schon lusdisch aus.

Nachmittags kommen wiebke und Konrad an und Carl gewöhnt sich ganz schnell dran, mit der Schleppleine auf dem Platz rumzulaufen. Er geht nicht weit weg, kommt auch zurück, und beschäftigt sich brav mit seinem Spielzeug. Wenn er wieder an der Leine kaut, wird die gegen den Zerrkonoten getauscht und es geht wieder eine Weile gut.

Und natürlich wird am Tunnel weitergearbeitet.

 

Abends wird gegrillt

  

und Carl übernimmt die Aufsicht, bis es ihm langweilig wird und er anfängt zu gähnen.

Also ab ins Körbchen mit ihm, und wir machen uns einen schönen Abend.

  

 

Donnerstag

Heute erwischen wir beim Morgengassi noch den Nebel überm See

  

und Carl wagt sich auf den Stamm, den er sich gestern schon gründlich angeschaut hat.

  

Mit der Leine klappts täglich besser, und auch die Ohren stellen sich jeden Tag ein wenig mehr.

Der Tag verläuft ruhig und entspannt, und abends, als der kleine Teufel in der Kiste liegt, ist unsre Zeit gekommen.

Schee wars.

 

Freitag

Heute übernimmt Peter das Morgengassi, weil ich noch einen kleinen Kater bei mir habe und ausschlafen muss. Danach fahren wir mit Wiebke und Konrad weiter nach Bebra an den Breitenbacher See.

  

Es ist schwül und warm und der Stellplatz nicht wirklich schön. Aber wir erwischen einen Platz am Rand,

und unter der Markise kann mans aushalten.

  

Und der kleine Fuchs Carl-August hat endlich eine Gänsefeder im Maul. So gehört sich das. Braver Hund.

Die Schleppleine wird immer mehr akzeptiert, unser Hund hat einen neuen Kauknochen bekommen und ist gut beschäftigt,

      

und nachdem es Deutschland ins Halbfinale geschafft hat, verbringen wir noch einen ruhigen Abend.