Mittwoch, 17.9.14

Die Nacht war ruhig, obwohl die Straße direkt oberhalb des Stellplatzes ist. Schon beim Aufstehen ist klar, dass Peters Rücken schlimmer anstatt besser wird. Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz.

Nach den ersten Kilometern sind wir uns dann einig, dass es keinen Sinn macht unter diesen Zuständen unsre Zeit im Schwarzwald abzusitzen. Wir haben viel gesehen, das Wetter war traumhaft, die Pfalz läuft uns nicht weg, und jetzt gehts langsam in Richtung Heimat.

Die Triberger Wasserfälle schafft Peter nicht, und außerdem kennen wirs schon, aber die weltgrößte Kuckucksuhr schauen wir noch an.

Den Kuckuck haben wir leider verpasst, und um die Uhrenausstellung im Inneren des Gebäudes zu besuchen fehlt uns heute die Ruhe.

Auf der Rückseite gibt es noch eine Uhr, allerdings ohne Kuckuck.

Inzwischen steht auch unser heutiges Ziel fest: Die Therme in Bad Schönborn.
Vielleicht hilfts ja, wenn sich mein Rückenpeter ins warme Wasser legt. Es liegt auf dem Weg und ein Versuch ists allemal wert.

Nun stehen wir hier und genießen erst mal die Sonne, einen Irish Coffee und zwei Kaffeestückchen. Anschließend hab ich mal 2 Stunden frei und kann lesen.

Und damit der kleine Quälgeist Ruhe gibt hat er zur Beschäftigung ein neues Kaustängelchen bekommen und dabei den ersten seiner scharfen Haifischzähnchen verloren.

Von der Zahnfee gabs dafür zwei Edamer-Würfelchen. Danach hat er fleißig weitergekaut, als sei nix gewesen.

Peter hat sich währenddessen ausgiebig gewässert und liegt nun flach und hofft auf Besserung.

Vielleicht bleiben wir noch bis zum Wochenende hier.

Donnerstag, 18.9.14

Das Wetter passt, Peter gehts bissi besser, und deshalb machen wir jetzt einen schönen Spaziergang. Im Kurpark hab ich Glück, denn da kommen gerade die Nutrias aus dem Wasser und werden gefüttert. Peter bleibt mit Carl auf der Bank, denn der Wusel würde das Fotoshooting stören.

Dann wird Carlchen bespaßt,

und anschließend gehen wir in den Tierpark.

Und weil gerade Essenszeit ist, kehren wir ein.

Genug Aktivität für heute. Den Rest des Tages sitzen wir bei Federweißen, Häkelzeug und Kreuzworträtsel draußen,

bis sich gegen Abend der Himmel zuzieht und Landregen einsetzt.