16.5.04 Sonntag

Weil Sonntag ist haben wir bis 9.30 Uhr ausgeschlafen und jetzt wird erst mal schön ausgiebig geduscht, freu. Bei Peter hats geklappt. Also freudig hingedackelt, Duschmarke vergessen, wieder hin, Handtuch? Jetzt hab ich alles, ausgezogen, aber hier stinkts. Hat doch tatsächlich einer in die Duschwanne geschissen. Also erst mal retour und frühstücken. Jetzt probier ichs in der Männerdusche - besetzt von 2 singenden Franzmännern. 10 Minuten später - Peter macht schon das Womo klar - Dusche besetzt von gackernden Weibern und ich bin fast am Heulen, hatte ich mich doch sooo gefreut. Aber im Pissoir ist noch ne Dusche, das ist meine. Schön wars.

Jetzt gehts erst mal nach Port en Bessin: großer schöner Hafen, schönes Städtchen, aber das wissen auch andere und deshalb kein Parkplatz für uns und daher wieder mal nur Stadtrundfahrt.
Anschließend quer durch die untere Normandie - landschaftlich ganz nett - nach Granville.

 

Stellplatz überm Hafen, vorm Aquarium.

Vom Pointe du Roc herrlicher Ausblick auf Sandstrände links und rechts. Das Meer ist wieder mal nicht da und alle Schiffe liegen auf der Seite. Spaziergang zum Hafen runter bei Kurze-Hosen-Wetter, blauer Himmel, türkisfarbenes Meer.
Trotzdem fahren wir heute noch weiter, ich will jetzt den Michel sehn.

Weiter gehts ein schönes Küstensträßchen entlang bis nach Avranches, dann ein Stück Schnellstraße und wir sind endlich da.

 

 

 

 

 

 

 

 

Riesenparkplatz, ca. 70 Womos, wir finden einen prima Platz in der ersten Reihe am Wasser (wo isses?) mit unverbaubarem Blick auf le Mont-St.Michel. Pause, Stühle raus und genießen. Zuerst den Blick auf den Hl. Michel, dann einen Irish-Coffee, dazu für jeden 2 Rindswürstchen vom Aldi und einen Himbi.

 

 

 

 

 

 

 

Der Parkplatz ist noch rappelvoll und ein kurzer Blick hinters Tor zeigt, dass auch hier ein Betrieb wie in der Drosselgasse herrscht.

Als alle Besucher so gegen 18.00 verschwunden waren, haben wir den Berg erklommen. Das gibt mit Sicherheit Muskelkater. Gut, dass wir satt sind. Hier kostets Menü satte 33 Euro.
Jetzt sitzen wir um 21.30 Uhr noch in der Sonne und alle anderen haben sich hinter ihren Rollos verkrochen. Auf dem Platz sind insgesamt 5 deutsche Womos, davon 3 aus Hessen, sonst alles Franzosen.

    

Bruno muss jetzt noch mal Gassi und jeder wird mal mit dem Michel geknipst.


Kilometerstand 1186

 

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