Kleinwallstadt 2.3.24

Nun darf Carl schon 15 Minuten laufen, und wir versuchens nochmal und fahren nach Kleinwallstadt. Hier kann man gut kurze Spaziergänge machen, und die Gänse unterhalten uns, wenn wir im Auto rumsitzen müssen.

  

Hier treffen wir einen ebenfalls behinderten kleinen Fuchs, der aber ein Schmetterling ist, und dessen Behinderung nicht mehr gut wird. Schon echt Mist, wenn der halbe Flügel fehlt. Für eine Fernsehsendung wurde sowas mal repariert, aber dieser hier wird leider nicht lange überleben.

Unser kleiner Fuchs hats da besser. Er schlägt sich tapfer, und wir können gemeinsam bei mehreren kurzen Gassigängen den Frühling begrüßen.

  

  

  

  

Und zwischendrin wird immer wieder geruht.

Sonntag, 3.3.24

  

Heute ists Wetter wieder wunderbar, und wir wollen nach dem Frühstück weiterfahren. Aber es ist Saisonbeginn, überall ists voll, Horbach ist zugerammelt mit Wohnwagen und PKWs, die alle gemeinsam feiern, und sogar in Rodenbach gibts keinen Platz mehr, und wir fahren wieder heim.

 

Neue Woche - neuer Versuch.....

Freitag, 8.3.24

Weltfrauentag, und ich will wieder weg. Für Carl haben wir nun eine Rampe, sodass er nicht mehr gehoben werden muss, denn dabei hat er immer gezappelt, also es gefiel ihm nicht.
Und inzwischen darf er schon längere Spaziergänge von 20 Minuten machen.

Wir fahren zuerst mal nach Heimbuchenthal, den Stellplatz anschauen.

  

Es ist dickster Spessart, liegt recht hoch, und entsprechend kalt und windig ists hier. Schöner Platz, aber nur für heiße Sommertage. Und wir landen mal wieder in Kleinwallstadt.

  

Die Rampe wird fleißig benutzt,

  

und wir können wie gewohnt unsre Gassigänge machen.

  

Samstag, 9.3.24

Die Gänse haben die ganze Nacht geschnattert. Sie fangen an zu brüten.

Drüben an der Schleusenmauer sieht man schon die Nester.

Hier hat sich ein Gänsesäger zu den Graugänsen gesellt.

Heute laufen wir sogar bis ins Naturschutzgebiet und besuchen die Wackelbäume, deren abgebrochenen Äste sich noch immer tapfer oben halten. So haben sie nun schon zwei Winter überstanden.

Und unser kleiner Zwockel hat sich heute auch tapfer gehalten. Wir haben 6.460 Schritte auf der Uhr, und er humpelt bissi. Morgen treten wir etwas kürzer.

 

Sonntag, 10.3.24

Zuerst machen wir noch einen mittelgroßen Spaziergang. Dabei beobachten wir das Balzverhalten und die Streitereien der Gänse.

Und drüben an der Schleusenmauer warten die Kormorane auf die Sonne,

während wir die Hühner satteln und nach Bürgstadt fahren. 3 Tage Gänsegeschnatter reichen.

Hier treffen wir noch echte einheimische Entchen....

  

                                                                                                                                       ....  Schwänzchen in die Höh....

Außer den Entchen lassen sich auch die riesigen Forellen in der Erf nicht vertreiben.
Der Kormoran taucht zwar unermüdlich, aber die sind gottseidank alle zu groß für ihn.

Und schwupps.... fliegt er wieder aufwärts, um erneut Richtung Main zu tauchen.

Die Krähe hat mehr Glück mit ihrer Beute.

Wir sind mit unserm 4. Gassigang nun auch fertig. 4.077 Schritte, und Carl humpelt und hickelt wieder und wir brechen ab und fahren heim.

 

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