Donnerstag, 21.3.24

Seit gestern haben wir Frühling, und heute fahren wir direkt nach Carls Physio-Termin nach Bürgstadt.
Bilder gibts heute keine, denn wir machen nur einen kurzen Gang zum Main runter, und da siehts aus wie immer.

Freitag, 22.3.24

Die Sonne kämpft sich gerade durch den Frühnebel, und wir kämpfen uns aus den Federn, um uns gleich nach dem Frühstück auf die Suche nach 2 Campingstühlen zu machen, denn unsre stehen daheim in der Garage. Bei Action in Großheubach werden wir fündig und bleiben dann gleich in Miltenberg am Mainufer.

Gegen Nachmittag fahren wir wieder nach Bürgstadt. Wir brauchen Strom, damit die Kapselmaschine ordentlichen Kaffee machen kann.

Carl kann inzwischen wieder besser laufen und wir gehn nochmal zum Main runter.

Und es kommt auch gleich ein Hotelschiff vorbei. Außerdem begleiten uns ein paar Gänse, die immer wieder kreisen. Scheinbar wissen sie nicht so richtig, wo sie landen sollen.

  

Heute sinds wieder über 5.000 Schritte. Also Carl wird so langsam wieder fit. Sind ja nun schon 7 Wochen nach der OP.

Und abends zeigt sich die Sonne nochmal. Mehr Erlebnisse gabs auch heute nicht.

Samstag, 23.3.24

Es hat schon nachts angefangen zu tröpfeln, und jetzt ists kalt und es windet ganz ekelhaft. Und weil wir hier in Bürgstadt keine Aussicht haben, fahren wir nach Freudenberg, damit wir wenigstens den Main sehen, wenn wir drinnen rumsitzen bei diesem doofen Wetter.

Inzwischen hab ich Schnupfen bekommen, aber wir ziehen trotz Wind und Kälte Carls Bewegungstherapie durch und gehen immer wieder mal kurz gassi.

Zwischendurch kommt die Sonne mal raus, aber eigentlich haben wir ekliges Aprilwetter..... ein Hohn, denn heute ist der Welttag der Meteorologie.

Da hätten sie tatsächlich besseres Wetter machen können.

Den Rest des Tages gucken wir fern, kreuzworträtseln und häkeln.

Und dann nochmal ein Hundegassi...

Ein Blick hoch zur Burg und zum Vollmond, und das wars für heute. Ich hab Schnupfen und geh gleich ins Bett.

 

Sonntag, 24.3.24

Windiges Mistwetter, und Regentage sind Fahrtage. Wir könnten heimfahren, aber wollen tapfer sein und aushalten. Wir fahren nach Kleinwallstadt, dann ists nicht mehr so weit bis heim, falls wir nicht tapfer genug sind.

So leer ists hier selten. Lauter Feiglinge...

Und wir machen auch gleich einen Regenspaziergang und begrüßen die Gänse.

 

Die meisten sind drüben am Grünstreifen an der Schleusenmauer und kümmern sich vermutlich schon um den Nestbau.

Und am steinigen Fuß der Mauer sitzen die Kormorane. Sie brüten dort aber nicht, sondern bauen ihre Nester hoch in den Bäumen des Naturschutzgebietes weiter vorn.

Kurz nachdem wir wieder im Womo sind, zieht sich der Himmel zu und öffnet seine Schleusen. Es graupelt und hagelt und stürmt und gewittert, und eigentlich kann man nix anders machen, als sich ins Bett zu verkriechen und dem draußen stattfindenden Weltuntergang zuzuhören. Und dann beschließen wir die Hühner zu satteln, und anstatt hier im Regen rumzusitzen lieber heimzufahren und unsre vergessenen Stühle zu holen. Die Notkaufstühle sind zwar schön, aber eigentlich nur fürn Notfall.

Und nun bestens ausgerüstet landen wir kurz vorm Abendessen mal wieder in Horbach

  

und hoffen, dass sich das Wetter drauf besinnt, wie ein Frühlingsanfang auszusehen hat, damit wir unsre Stühle auch nutzen können.

Montag, 25.3.24

Morgengassi bei Sonnenschein über den Matscheweg zum Gondelteich.

Bei zweiten Gassi humpelte Carl. Ich denke, gestern sind wir viel gefahren und er lag auf dem kranken Bein, das ja jede Straßenunebenheit abfedern musste. Also schonen wir ihn heute ein wenig.

Gegen 17;00 packten wir und sind nun in Bad Orb. Hier ist die Nachbarschaft angenehmer, denn in Horbach kamen gerade Leute an, die nicht unsre Kragenweite sind.

Dienstag, 26.3.24

Schon früh fangen die Bagger und LKWs der Baustelle an uns zu nerven.

Nach dem Frühstück machen wir unsern obligatorischen Spaziergang durch den Kurpark,

  

  

  

schauen noch im Ort vorbei, und auf der Weide nebenan,

bevor wir genervt vom Baustellenlärm unser Bündel packen und nach Gelnhausen fahren.

An der Müllerwiese bezahlen wir gleich für 2 Nächte, machen unser Hundegassi, und dann stellen wir fest, dass der Strom nicht funktioniert. Also gehts weiter nach vorn zum Hallenbad, und wir übernachten auf dem Großparkplatz direkt an der Hauptstraße.

Mittwoch, 27.3.24
Hier bleiben wir aber nicht, und eigentlich könnten wir wieder heimfahren, denn ich muss noch Eier färben........

 

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