Freitag, 23.8.24 - Hirschhorn

Wir erwachen bei eiskalten 12°. Der Neckar dampft,

  

die Stadt schläft noch, und Carl macht brav sein Käckerchen. Der Tag kann beginnen.
Und wir sind heute voller Tatendrang und machen gleich nach dem Frühstück einen Ausflug zum höchsten Punkt des Städtchens. Also nicht auf die Burg, sondern zur Kirche.

  

  

Dicht aneinandergeklebt stehen die Häuser am Berg. Dazwischen gibts nur schmale Lücken, also Treppen zur nächsten Straße hoch.

Und die Menschen gehen unten ins Parterre, können aber auch obenrum im 2. Stockwerk das Haus betreten. Manchmal gibts auch 3 Haustüren, nämlich eine von der Treppe aus.
Hier möchte ich keine Einkaufstaschen heimschleppen. Und Radfahren geht auch nicht.

An dieser Stelle stand Peter einst mit Bruno, und beide schauten runter auf den Neckar. Genau so....

  

  

Jetzt sind wir endlich oben.

  

Nun gehts an den Abstieg.

Da es keine Gärten oder Terrassen gibt, machen die Leute es sich auf der Straße gemütlich.

  

Jetzt sind wir ganz schön geschafft, und den Rest des Tages verbringen wir urlaubend unterm Nußbaum am Neckar

  

und schauen den Schiffen zu.

 

Samstag, 24.8.24 - Ladenburg

Trotz dieses herrlichen Blicks aus dem Fenster zieht es uns heute weiter...

und wir landen in Ladenburg. Und natürlich müssen wir gleich unsern Rundgang machen, denn es wird scheinbar so richtig heiß heute.

  

Es ist immer wieder schön hier.

Den Rückweg machen wir am Neckar entlang

  

und übern Grünen Ring, der sich als Rundweg ums Städtchen zieht, wieder zurück auf den Platz.

Den restlichen Tag verbringen wir zwischen den Womos, und warten sehnsüchtig auf erlösenden Regen, denn wir haben 34°, und es ist kaum auszuhalten. Gegen 22:00 kommt er auch, aber nur 5 Minuten lang. Also im Auto sinds inzwischen 35°, das Dachfenster bleibt zu, falls doch noch mehr Regen kommt, und wir verbringen eine heiße Nacht.

Sonntag, 25.8.24
Puh, hat es abgekühlt. Bei 11° machen wir noch einen Rundgang am Ring rechtsrum bis zum Weiher....

  

und dort sitzt hoch oben im Baum der Reiher.

 

Und unten zwischen den Linsen wuseln zwei jungen Teichhühner rum.

  

 

Am Spielplatz spielen junge Bären im Sandkasten, nebenan hängen Spatzen am Meisenknödel, und wir suchen uns den kürzesten Weg durchs Städtchen zurück,

  

  

denn wir wollen heute weiter nach Schönborn.

 

 

Nach unserm Spaziergang durch den Kurpark genießen wir die Ruhe dieses Platzes,

schauen den Ballons und den Segelfliegern zu, und freuen uns, als abends die Nachbarin ihr Akkordeon rausholt und in angenehmer Lautstärke fröhliche Lieder spielt, bis die Kirchenglocken sagen, dass es nun Abend ist. Und die Kälte treibt uns dann vorn Fernseher.

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