Sonntag, 11.9.22  Miltenberg

Die Hitzewelle ist rum, Arztbesuche sind erledigt, und wir fahren mal wieder weg. Geplant ist Horbach und ein Besuch in Lützelhausen.
Aber daraus wird nix, denn die Kerb in Horbach hat Spuren auf dem Platz hinterlassen, es stehen auch noch LKWs bzw. Hänger rum, und wir bleiben dort nicht. Der Besuch bei Thomas fällt demnach im Vorbeifahren recht kurz aus, und wir landen kurz vor Mittag in Großwallstadt.

Hier waren wir noch nie. Tja, und hier werden wir auch nie wieder hinfahren oder gar bleiben, denn man sieht vom Platz aus das Wasser nicht. Nur die Mauer der Schleuse.

 

Wir machen einen kleinen Rundgang, begrüßen die Enten und Gänse, die wir schon aus Kleinwallstadt kennen,

  

bewundern die Blüten, die durch den Regen der letzten Tage die Wiese wieder verschönern,

  

und entdecken hier sogar ein Glückskäferchen, das sich eilig versteckt. Dann gibts Mittagessen, und anschließend fahren wir weiter nach Miltenberg, um uns ans Wasser zu setzen.

   

Wir werden von unseren Hornissen begrüßt und genießen den Nachmittag auf unserm angestammten Platz

  

Und tatsächlich kommt - wie fast immer - zuerst die Lore Krieger vorbei. Die 3 Krieger-Geschwister aus Neckarsteinach sind fleißig unterwegs, auch sonntags.

Gegen Abend machen wir uns auf den Weg zu unserm Nachtlager in Bürgstadt, um Strom zu tanken.

  

Dabei begegnet uns passenderweise eine Demo gegen die Strom- und Spritpreise.

Immer wieder schön, in Bürgstadt zu landen.

  

  

Montag, 12.9.22

Der Strom hat noch den alten Preis...

  

Es herbstelt vor sich hin, aber man kann die Sonne schon ahnen. Und nach dem Morgengassi beziehen wir wieder unseren Platz in Miltenberg.

Bevor wir aber anfangen zu faulenzen, machen wir einen Spaziergang bis zum Lechner-Festzelt, das gerade abgebaut wird. Bilder erspar ich euch, denn es gab ja vom Aufbau schon genügend.

Nachmittags kommt heute zur Abwechslung mal die Käthe Krieger vorbei, während nebenan ein Hotelschiff liegt, das gerade gereinigt wird. Das machen die immer solange die Passagiere an Land sind, denn den Gestank hält keiner aus. Wahrscheinlich werden Fäkalientanks geleert.

Als wir das überstanden haben, werden scheinbar 100 Hähnchen vorgegrillt fürs Abendessen. Und das ist zuviel. Wir packen, und fahren wie immer nach Bürgstadt.

Hier ist Friede-Freude-Eierkuchen....   ganz ohne Grillhähnchen.

  

Die Maulwürfe haben nach den Regentagen wieder weichen Boden und toben sich aus, und auch die Würmer schieben ihre Häufchen hoch.

Der Schwan zieht seine Bahn, und wir machen einen Rundgang durchs Städtchen.

  

 

Dienstag, 13.9.22

Wetterumschwung. Es ist bewölkt, und nach dem Frühstück fängts an zu regnen. Ich habs ja geahnt: Solange es heiß war, haben wir nach Regen gejammert. Nun isser da, passt es mir auch nicht.

Für Miltenberg ist also kein Wetter, deshalb fahren wir mal nach Freudenberg an den See.

Aber zuerst mal runter zum Main.

Dann wagen wir uns noch ein Stück den Wanderweg entlang und freuen uns über die sich ebenfalls freuende Natur,

  

Diese wunderschöne Blüte ist eine stinknormale Schafgarbe. Man könnte sie direkt essen, so zart und jung, aber sie steht am Hundegassiweg.

Und hier könnte man eine Weile verweilen, und die Aussicht auf den See genießen, aber es soll nicht sein.

Der friedliche Nieselregen hat sich zu einem ausgewachsenen Landregen entwickelt, und er vermiest uns das Erlebnis. Wir warten nicht, bis es aufhört, sondern fahren weiter nach Kleinwallstadt und kochen uns erst mal nen Kaffee,

  

während Carl mit den beiden Nachbarhunden aus Bürgstadt, die ebenfalls hier gelandet sind, ein Schwätzchen hält.

Dann geht auch er zum gemütlichen Teil des Tages über, verkriecht sich zuerst in den Fußraum, und nach dem Mittagessen mit Peter ins Bett.

 

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