Kinzigtalsperre, Montag, 31.10.22

Heutiges Ziel ist der Kinzigstausee hinter Bad Soden-Salmünster, den wir vorgestern auf dem Weg nach Sargenzell wasserlos gesehen haben.

Leider können wir nicht auf der Staumauer laufen, die ist total verbarrikadiert, denn es werden Ausbesserungsarbeiten an der Mauer und den Wehrklappen vorgenommen. Im Mai wurde der Stausee abgefischt und leerlaufen lassen, weil die alle 20 Jahre stattfindende Prüfung der Staumauer usw. anstand. Und nun sind die dort zugange.

  

Wir haben aber einen Weg gefunden, und nun laufen wir durch den trockenen Stausee.

  

Rechts an der Größe der Autos sieht man die Höhe der Staumauer.  Und hier stehen wir nun mitten drin im See.

  

Links und rechts von uns steht noch Wasser an den tiefsten Stellen, und die Kinzig fließt in der Mitte vor sich hin....

  

Nun haben wir gesehen, was wir wollten, haben laut Schrittzähler unser Tagespensum erledigt, und fahren nach Bad Soden-Salmünster, den Herbsttag genießen.

 

Wegen der beiden Feiertage ists recht voll, aber wir finden noch einen Platz und machen direkt nach dem Mittagsschläfchen noch schnell einen großen Spaziergang, bevor es dunkel wird. Das geht ja seit der Zeitumstellung ratzfatz. Da müssen wir unsern Zeitplan noch etwas raffen.

  

Carl hüpft wieder durch die Wiesen, sucht seine Mäuse, und etwas weiter hinten stehen zwei Reiher, die ebenfalls auf Mäuse warten.

  

Carl wird aber ganz schnell mit den Mäusefängern fertig.....

.... und geht weiter seiner Beschäftigung nach.

Den Rückweg nehmen wir wie immer über die Salz, nachdem Carl erst mal kurz schwimmen ging, und dann wirds auch schon Zeit fürs Abendessen.

  

 

Dienstag, 1.11.22

Novemberwetter, pünktlich zum Datum. Es hat nachts angefangen zu regnen, und der Nebel hängt bis runter.
Und bei diesem Wetter wollen wir nicht hier rumsitzen, sondern fahren nach Burgsinn und schauen uns mal dort das Wasserschloss und den Stellplatz an.

  

Über die üblichen Spessartstraßen gehts rauf und runter und kurvenreich 33 Kilometer weit gen Süden, und dann sind wir da.

  

Wir sind am Arsch der Welt angekommen, aber gucke da, es gibt sogar Strom. Nun machen wir uns auf die Suche nach dem Wasserschloss und gehen an der Sinn entlang,

  

und wundern uns, dass man das kleine Bächlein dermaßen eingemauert hat. Aber wahrscheinlichen wissen die warum, denn hier im Tal läufts Wasser zusammen und es gibt da ne Geschichte von der Sinnflut....also nicht der Sintflut.... und einem Burgfrollein. Die krieg ich aber nicht mehr auf die Reihe.

Das sind meine beiden Kacksäcke,

 

die jetzt mit mir in den Burgpark gehen, um das Wasserschloss aus dem 12. Jahrhundert zu suchen.

Und das ists. Bissi enttäuschend ists ja schon, denn wie man sieht, sieht man nix. Also fast nix.

   

Der Burgpark dagegen ist ganz nett, und wir machen einen Rundgang.

  

  

Und hier hat der Gingko all seine schönen gelben Blätter abgeworfen. Und so naggelisch, wie er grad ist, wird er nicht geknipst. Pech gehabt.

Wir haben nun genug gesehen, trinken bei dem kostenlosen Stromangebot auf dem Stellplatz noch einen Nespresso, und fahren dann durch die wildromantischen Spessartstraßen wieder zurück nach Bad Soden-Salmünster, denn hier ists uns zu einsam.

  

Den restlichen Tag verbringen wir bei Sonnenschein vorm Womo. Und gegen 16:00 machen wir noch einen Spaziergang durch die Kinzigwiesen.

 

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