Donnerstag, 8.12.22

  

Beim Morgengassi seh ich, dass tatsächlich die Blumen noch blühen. Im Sommer wars zu trocken, deshalb fingen sie erst spät damit an, und so gibts hier im Dezember noch Tagestes, Ringelblumen, Jungfer im Grünen und Löwenmäulchen. Doch bald kommt der erste Frost, dann ists auch damit vorbei.

Carl hüpft schon automatisch auf den dicken Stein, denn hier muss er immer posieren.
Nach dem Frühstück entscheiden wir uns für die Fahrt nach Bad König, zu den Weihnachtslichtern im Park.

  

Die Bundesstraße ist wieder offen, und die Fahrt geht über die Höhen des Odenwaldes durch Wolken und Schnee.

Aber bevor wir nach Bad König kommen, fahren wir noch in Michelstadt vorbei.
Der Weihnachtsmarkt öffnet erst um 14:00, und das ist gut so. Den Massenandrang brauch ich nämlich garnicht. Und in den Verkaufsbuden gibts mit Sicherheit nur das, was es dort immer gibt, und das haben wir schon mehrmals gesehen.

  

  

  

  

Schon vor 14:00 kommen die ersten Busse und spucken ihre Ladung aus.

Und das ist für uns das Zeichen: nix wie weg hier.

In Bad König machen wir erst mal einen Stadtrundgang, damit die Zeit rumgeht.

  

Der gemalte Hirsch am Schwimmbadeingang ist schon ein wenig abgelaufen, aber wenn man die Perspektive verändert, sieht man ihn deutlicher.
Die Technik ist schon genial, denn man erkennt den Hirsch nur von dem einen Standpunkt aus richtig.

Bei Einbruch der Dunkelheit machen wir uns nun endlich auf den Weg zu den Weihnachtslichtern, denn deshalb sind wir hier.
Christmas Lights findet im Kurpark um den See herum statt, und ich bin schon total gespannt.

  

  

  

  

  

  

Es ist nur ein kleiner Überblick, denn man müsste sich entscheiden, die Lichter auf sich wirken zu lasen, oder mit Stativ und ordentlicher Kamera zu knipsen, also ohne Mann und Hund.
Neben dem Lichtspektakel sind unterwegs einzelne Märchenstationen, bei denen zu den Bildern passende Geschichten erzählt werden.
Die Wege sind unterschiedlich beleuchtet, es gibt entsprechende Geräusche, man geht durch Laserlicht und durch sich bewegende Leuchtpunkte am Boden, dass mirs fast schwindlig wird.

Also insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis und jeden Euro wert.

 

weiter nach Bad Orb

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