Freitag, 19.8.22, Miltenberg

Prima, wir erwischen gleich einen tollen Platz am Yachthafen.

  

Aber dann stellt sich raus, dass unser Nachbar einen laut piepsenden Marderschreck hat, und er ist unterwegs - der Nachbar, nicht der Marderschreck. Nagut, wir werdens überleben. Wir sitzen hier schön, schauen aufs Wasser, mein Herz schlägt mit dem Piepser, der die Lautstärke eines Weckers hat, um die Wette.
Grausam.

Als ein Platz auf der Anderen Seite des Marderschreckautos frei wird, ziehen wir um. Aber der Piepser verfolgt uns, und der Besitzer ist nun schon 5 Stunden weg. Meine Nerven liegen blank, mein Herz rast....

Wir packen und fahren rüber auf die Edeka-Seite. Passt. Hier ists schön.

  

Urlaub. Wir schauen den Schiffen zu,

   

die ihre Brücke einfahren müssen, die Leute auf dem oberen Deck dürfen nicht mehr aufstehen, und dann passt das Schiff unter der Eisenbahn durch.

  

Nebenbei tun wir wie immer kreuzworträtseln, stricken, und ich betreib am Baum nebenan Hornissenstudien.

Es sind wohl noch ganz junge Hornissen, denn sie trauen sich noch nicht so richtig raus.

Abends machen wir noch einen Spaziergang durch den weniger touristischen Teil von Miltenberg.

  

  

  

Den Abend und die Nacht verbringen wir wie immer am Strom in Bürgstadt.

 

Samstag, 20.8.22 

Das Morgengassi in Bürgstadt ist spannend, denn wir begegnen gleich 4 Shelties. Und fürs Gruppenbild platzieren wir den ganzen Haufen auf einem Stein.

  

Und was macht mein Dödel, nachdem er so schön gesessen hat? Gerade als ich auf den Auslöser drücken will springt er runter, um von hinten mit einem hübschen Mädel anzubändeln.
So ein Säckel.

Nach dem Frühstück gehts wieder nach Miltenberg, relaxen. Wir schauen zu, wie die Amareina  fast vor uns anlegt.

  

Und Stunden später schauen wir zu, wie sie sich wieder auf den Weg macht.

Wir machen uns auf den Weg zum Festplatz und schauen uns die Baufortschritte am Lechner-Zelt an.

  

Nun sind "Fenster" drin, und die Kronleuchter leuchten.
Hoffentlich geht dem Lechner-Wirt seine Rechnung auf, und er kann das Modell bei den Amis und Chinesen auf den Markt bringen, denn hier wird sich niemand sowas zulegen. Für hoher... größer... weiter... fehlt unseren Veranstaltern vermutlich das Geld, und es fehlen auch die Menschen, die noch mehr fürs Festbier hinlegen, damit sich dieses Gebäude auf einem Volksfest bezahlt macht.

Und dann besuch ich natürlich unsre Nachbarn, die Hornissen.

  

Sie sind fleißig dabei, den Eingang zu vergrößern. Die eine kanns Maul nicht voll genug kriegen.

Für die Sportschau braucht Peter Strom, und den holen wir heute mal in Klingenberg.

Und nach dem Essen kommt mir beim Hundegassi die Amareina  entgegen, die vor 3 Stunden in Miltenberg abgelegt hat.

Nun hat sie die Brücke wieder hochgefahren.

  

Den Abend verbringen wir draußen, genießen die Stimmung,

  

und dann kommt, wie am Kördelchen gezogen, eine glitzernde und blinkende Kette quer übern Himmel rüber. Man erschreckt sich und denkt gleich an eine gefährliche militärische Aktion, aber es waren nur die Satelliten vom Tesla-Gründer Elon Musk.

Natürlich kriegt meine Kamera sowas auf die Schnelle nicht gebacken. Aber als Beweisfoto muss es reichen, auch wenns kein glitzernder Himmelswurm, sondern total verwackelt ist.

 

21.8.22, Sonntag
 

Wir machen erst mal einen ordentlichen Spaziergang und vertrödeln den Vormittag auf dem Stellplatz, bis wir weg müssen. Heute fahren ja viele heim, und wir hoffen, in Miltenberg einen Platz zu finden. Und es klappt tatsächlich.

Unser alter Platz ist frei.
Das direkt vor uns liegende Frachtschiff legt ab,

  

quält sich langsam unter der Brücke durch, und wir haben wieder freie Sicht auf diesen Stehpaddler und sein Hundegassi der anderen Art.

      

Tja, und ich glaub, wir haben alle drauf gewartet..... tatsächlich gehts Hundi baden. Da bremst er aber ganz schön hektisch sein Brett ab, um die Töle aus dem Wasser zu zerren.

Und weiter gehts, als sei nix gewesen.

Heute übernachten wir wieder in Bürgstadt. Und nachdem wir gestern dort die nette Begegnung mit den Shelties hatten, haben wir heute wieder eine, aber mit einem echten Welsh Corgi.
Leider hab ich keine Knipsmaschine dabei, aber Carl ist der geschissene Abklatsch, nur bissi kleiner. Er geht als Corgi durch.


22.8.22 .... und täglich grüßt das Murmeltier .... aus Miltenberg

Morgengassi in Bürgstadt.

Auch den heutigen Tag verbringen wir wieder auf unsrem angestammten Platz am Main unter den Akazien bei den Hornissen.

  

Und die Spirit of the Rhine wird bald ihre Sonnenschirme einklappen, die Brücke runterfahren .... wie alle Hotelschiffe, die hier täglich rumliegen.

Und der oben an Deck muss sich bücken....

Inzwischen parken hinter uns die Schausteller und ihre bärbeißig schauenden Gehilfen aus Plastik -, bis sie ihren Platz auf dem Festplatz zugewiesen bekommen.

  
Hier liegt das Riesenrad.

Und während ich hier so rumfotografiere verirrt sich eine doofe Wespe zwischen meine Fußzehen und sticht mir einfach mal dort rein.
Und als ich sie da rausholen will, sticht sie schnell nochmal in meine bisher schön glatte kleine Zehenbeere.
Das hat sie nicht überlebt.

So ein unscheinbares Pünktchen macht so viel Aua. Und es macht auch, dass mein Fuß die Größe verändert.

 

23.8.22 ..... Tja, das Murmeltier....

.... wohnt wieder dort, wo es seit Tagen wohnt. Der Stich ist besser. Alles wird gut.

Wo waren meine Hornissenfreunde, die Feinde der Wespe, als sie mich gestern morden wollte?

Urlaub.....Erholung.... Entspannung am Mainufer.... keine besonderen Vorkommnisse.

 

und weiter gehts  

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