4.9.21, Samstag, Walldürn

 

Nach dem Fußballspiel versuchten wir unser Glück mal wieder auf dem Stellplatz in Freudenberg, aber der war natürlich voll. Genau wie der in Bürgstadt. Nun stehen wir in Walldürn,

  

und weil wir gekommen sind, ist der jetzt auch voll.

  

Wir laufen mal hoch zur Basilika, aber rein kann ich nicht, denn man braucht Mundschutz. Da bleibt mir nur der Blick auf den Seitenaltar. Aber ich war ja schonmal drin. Wird sich in 2 Jahren kaum was geändert haben.

Viel mehr spazierengehen kann man hier nicht, wir sind ja im Ort. Und alte Mauern kommen erst wieder in der kalten Jahreszeit dran.

 

5.9.21, Sonntag

Ein kurzes Not-Gassi im Wohngebiet, und nach dem Frühstück fahren wir weiter, Ziel ist Buchen im Odenwald. Und kurz drauf sind wir schon da.

  

Und Carl darf jetzt erst mal Frühsport machen, und dann laufen wir noch ein Stück. Bin ja froh, dass mein Sprunggelenk wieder funktioniert und auch mein komischer Insektenstich nicht schlimmer geworden ist und ich wieder einigermaßen laufen kann.
Bis zum Nachmittagsgassi tun wir heute nix außer essen, Kaffeetrinken, rumsitzen und urlauben. Dann raffen wir uns zu einem langen Spaziergang zum Hollersee auf. 

  

Wir laufen einmal um den künstlichen Stausee herum,

  

bewundern die Kunstwerke des Bibers, und machen uns wieder auf den Rückweg, denn wir müssen uns nach gut 9.000 Schritten wieder ausruhen und urlauben.

 

6.9.21, Montag

Genug Grün, wir wollens nochmal in Freudenberg versuchen, bevor der Sommer vorbei ist. Und es hat geklappt. Wir haben vorn den 1. freien Platz, der sogar Fernsehempfang hat. Perfekt.

Und wie immer machen wir gleich einen Spaziergang durchs Städtchen. Und was wir da in 10 Minuten erleben ist Wahnsinn.
Lebensgefährliches Abenteuer.

  

Wunderschöne kleine Altstadt, also ein Straßendorf zwischen Fluss und Berg. Entsprechend schmal sind manchmal die Bürgersteige. Allerdings sind die Häuser links verlassen. Da ist schon komisch.

  

Und dann kommt der erste 20-Tonner. Gottseidank ist Peter mit Carl schon weiter vorn in Sicherheit.

  

Und bevor der nächste kommt, siehts wieder ganz gemütlich und idyllisch aus.

  

Jetzt wird mir klar, warum die Häuser auf der linken Seite alle leer stehen. Da kommt man aus der Haustür raus und wird gleich totgefahren. Nun lebt da wahrscheinlich kein Einwohner mehr.

Nee, im Ernst: Es ist nicht normal, was durch diesen kleinen Ort durchrauscht. Das waren grad mal 10 Minuten, wobei ich nur paar Laster geknipst habe. Da fuhren viel mehr, und auch noch größere.

  

 

So geht das den ganzen Tag.

Unten am Main dagegen siehts anders aus. Dort scheint die Welt noch in Ordnung.

  

Interessant sind die hochwassersicheren Terrassen, die hier jeder am Haus dran hat.

  

Brückenkunst und Blick von der Brücke runter Richtung Stellplatz....

und zur anderen Seite.

Dann gehts am Main entlang zurück zum Platz.

Und das ist unsre Aussicht:

Urlaub

Sundowner..... ausm dicken Bierglas.
Unser einziges Womo-Sektglas steht daheim in der Spülmaschine.

Auch Carl macht Urlaub.

 

7.9.21, Dienstag

Morgengassi am Main. Alles schläft noch.

Der Schwan wird aber wach, hat sogar noch die Bettfedern in den Nasenlöchern, und wir gehen vorsichtshalber schnell weiter, bevor er uns bemerkt.
Die Kerle mögen nämlich keine kleinen braunen Carlchens.

Nach dem Frühstück machen wir wie immer einen größeren Spaziergang und landen tatsächlich an der Schleuse. 4000 Schritte. Und dann sehen wir den REWE.

  

  

Und schwer mit den Schätzen des Orients beladen.....                                        müssen wir noch bis dort hin zurück. Und sogar noch bissi weiter.

Den Rest des Tages urlauben wir.

Eigentlich ein Hohn, mit so einer Aufschrift hier durchs Dorf zu rauschen.

 

Das sind die Höhepunkte des Tages:

Und dann wirds schon wieder Nacht.....

Es war schön hier.

Die Aussicht ist herrlich, aber dieser wieder vermehrt einsetzende Fahrzeugverkehr im Hintergrund macht mich kirre.
Ich bin gegen Spätnachmittag ein Nervenbündel und will nur noch hier weg. Peter darf mir gern auf die Backe hauen, wenn ich wieder mal mit Gewalt versuche hier einen Platz zu kriegen, und er 3 Tage durch die Gegend fahren muss, um immer wieder zu schauen, ob hier was frei wird.

Wie liebe ich unser Horbach. Ich glaub, da fahren wir morgen wieder mal hin.

 

zurück zur Übersicht