Mittwoch, Frühlingsanfang

Carl guckt, ob er ihn sieht......

  

Ja, er ist da. Auf gehts.....

  

Das Morgengassi auf dem Damm haben wir genossen. Der Rhein hat gedampft, die Vögel gezwitschert, und eigentlich hätten wir hier bleiben wollen. Doch wenn man was sehen will, muss man sich bewegen.

Wir fahren 3-5 km weiter nach Laufenburg, auf den Stellplatz am Rheinufer vorm Altersheim.

Wir wollen uns aber hier nur die Stadt anschauen, denn sie ist geteilt, die zweite Hälfte befindet sich in der Schweiz. Es geht am Rhein entlang zur Brücke,

  

  

und drüben siehts auch nicht anders aus als hüben.

Schweiz:

  

Deutschland:

  

Und nun wieder mal für Lennard: guck, die Oma ist auch dabei.

Jetzt machen wir noch ein Fotoshooting  am Anker

  

und dann gehts weiter nach Lauchringen zum Stellplatz an der Wutach.

 

Schöner Stellplatz, ruhig gelegen, alles prima. Urlaub.

  

  

Hier sieht man die Wohnmobile hinterm Damm. Und als wir von der Tourist-Info zurückkamen, hatte Carl wieder sein Schattenschaf dabei:

  

  

Jetzt noch schnell bissi Fitness fürn Hund, dann reichts für heute.
Bisher bin ich jeden Tag locker über meine 10.000 Schritte Tagessoll gekommen. Und meine Gelenke machen gut mit. Nur der Blutdruck begrüßt jede vorbeiziehende Wolke. Aber auch das hab ich im Griff, sodass wir weiter urlauben können.

 

Donnerstag, 21.3.91

Und wieder haben wir strahlenden Sonnenschein. Es ist zwar noch alles gereift, aber die Sonne leckt die Eiskristalle schnell weg.

Und weil wir sehr früh startklar sind, bietet sich der Rheinfall als Ziel an. Und wir sind tatsächlich um 10:00 schon dort.

 

 

 

   
 

  

  

  

Nach über einer Stunde tun uns die Waden weh vom Treppensteigen, Carl ist wegen dem Getöse durchn Wind, und wir haben nun auch genug gesehen und fahren weiter nach Blumberg. Wir wollen mal schauen, obs schon warm genug für Urlaub im Schwarzwald ist.

  

Der Platz hier ist schön, die Gegend auch, aber der Wind ist bitterkalt. Wir essen unsre Salatmenüs vom Aldi und dann fahren wir runter nach Singen, dort müsste es wärmer sein. Unterwegs lockt uns ein Hinweisschild nach Tengen, in die historische Altstadt. Aber das hätten wir uns sparen können.

Dies ist die kurze historische Straße. Und um dahin zu kommen gings recht weit bergab. Und natürlich auch wieder bergauf, was meiner geschundenen Wadenmuskulatur nach den 1001 Treppen am Rheinfall garnicht gefällt. Aber da muss sie durch, ist ihr Job.

  

In Singen-Hohentwiel, unterhalb der Burg gibts dann den Kaffee nach dem Essen. Ein Nusshörnchen, eine Banane und drei Nougateier passen auch noch rein, und dann überlegen wir, ob wir die sind, die auf dem Parkplatz Urlaub machen.

Nein, die sind wir heute mal nicht, denn hintendran fährt auch noch die Bahn. Brauchen wir nicht.

  

Ich mach mit Carl noch ein Gassi durch den Park bis zur Innenstadt, und wieder zurück, während Peter kurz an der Matratze horcht, und dann fahren wir weiter nach Worblingen. Und hier ist alles perfekt.

  

Friede-Freude-Eierkuchen-Landschaft. Pferde links, Kühe rechts, alles gut. Urlaub.

  

 

Zum Abendessen gibts heute Handkäsesalat und gleichzeitig ein kleines Abendrot vom Sonnenuntergang.

 

Freitag, 22.3.19

Bei herrlichem Frühlingswetter machen wir unser Morgengassi.

  
Der Bauer schafft schon - oben fährt der Traktor, die Rindviecher sind schon wach, 2 Milane tanzen in der Luft zusammen, Störche stehen rum und warten aufs Frühstück,

  

und Carl buddelt nach Mäuschen.

Heute ist Faulenzertag. Peter versucht einen Friseurtermin zu kriegen, klappt aber nicht. Wenigstens haben wir dabei ein wenig von der Ortschaft gesehen, was aber recht unspektakulär ist.

  

Paar Vorgärten sind ganz nett..... das wars dann aber auch schon.

 

Peter kreuzworträtselt, und ich geh mit Carl noch ein wenig durch die Wiesen. Dabei treffen wir erst diesen kleinen Rüden und seine Freundin.

  

Ruckzuck nehmen sie Carl in ihre Mitte und machen gemeinsam einen riesengroßen Spaziergang.

  

Es war so schön, wie die 3 kleinen Racker harmonierten.

  

Und ich hatte währenddessen mit dem Frauchen, die mit ihren 80 Jahren erstaunlich fit war, eine ebenfalls unterhaltsame Zeit mit schönen Gesprächen.

Schee wars.

Den Rest des Tages verbrachten wir vorm Womo in der Sonne.

  

Und gegen Abend wurde schlagartig der Stellplatz voll. Scheinbar wissen noch mehr Leute, wo es schön ist.

  

Zum Abendessen hatten wir Schweinebraten und Semmelnknödel aus dem Gefrierfach, und auch heute gabs dazu wieder einen Sonnenuntergang, und im Osten ein kräftiges unwirkliches Abendrosalila.

 

 

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