Ostersonntag

Ganz kurz kam die Sonne mal raus, schaute, ob alles ok ist, und verschwand wieder. Nach dem Frühstück und dem Morgengassi haben wir gepackt und uns auf den Weg in die Rhön gemacht, ich will ins Schwarze Moor bei Fladungen.

Die Fahrt ging recht flott und ruckzuck waren wir auf dem Hochrhönring und erlebten eine vollkommen andere Landschaft.

  

Ich liebe diese Landschaft und hätte ewig weiterfahren können, aber irgendwann waren wir dann da und machten uns auf den Weg ins Moor. Es hat ordentlich gewindet, aber noch war es trocken.

Der Moorlehrpfad führt knapp 3 km lang über Holzstege durch die unterschiedlichen Formen des Moores. Von fast trocken bis richtig morastig ist alles dabei. Von den Pflanzen sieht man natürlich zu dieser Jahreszeit noch nicht viel, aber im Sommer kommen wir wieder, wenn das Moor blüht.

  

  

  

 

  

Und hier waren wohl gerade die Wildschweine am Werk. Übrigens war Carl ständig am schnüffeln, es scheinen jede Menge Tiere hier zu leben.

  

Er war gut beschäftigt und hatte außerdem noch seine Last, auf dem Steg zu bleiben. Anfangs waren ihm die Bohlen mit den Zwischenräumen suspekt. Dazu kam manchmal Gegenverkehr, dem man nicht wirklich auseichen konnte, auch Hunde. Er hatte also mindestens einen genauso interessanten Spaziergang wie wir.

  

  

Auf dem letzten Stück fings dann langsam an zu nieseln. Glück gehabt, denn so richtig nass wurden nur die, die uns entgegen kamen und die Tour noch vor sich hatten.

Es war ein sehr schöner Abschluss unsres Urlaubs, denn von hier aus fuhren wir durch nach Hause, weils anfing zu schütten und immer dunkler wurde.